In der geräumigen Gaststätte werden fast alle Dorf- und Familienfeste gefeiert.

Zugegeben - der Name der Taverne ist nicht gerade originell. Aber das, was Dimitris und Vassiliki Logarás auf den Tisch bringen, hat solide Qualität mit einer eigenständigen Note.

 

Vielleicht hat die Taverne diesen profanen Namen, weil sie auch das Zentrum des gleichnamigen Bergdorfes* im Nordwesten der Insel ist. In der geräumigen Gaststätte werden fast alle Dorf- und Familienfeste gefeiert - im Sommer, wie im Winter. Hier trifft sich die ältere Generation des Dorfes zum Kartenspiel, während die Jüngeren ein Basketball- oder Fußballspiel auf dem großen Flachbildschirm verfolgen. Im "Ambelos" ist immer etwas los...

 

links rechts

 

Die Aufteilung der Arbeit in der Taverne ist klar geregelt. Dimitris kümmert sich um die Bestellungen und Getränke, während seine Frau die Küche beherrscht. Ihre Speisen haben für samiotische Verhältnisse eine eigene würzige Note. Das Lamm ist minziger und das Jirino Kokinisto (Schwein in roter Soße) mit Wacholderbeeren und Kreuzkümmel verfeinert. Vassiliki stammt aus Kreta. "Da haben wir etwas andere Rezepte!"

 

Als Dessert bietet sie ganze gelierte Früchte. Dabei wird das Aroma der Früchte nicht im Sirup ertränkt. Vassiliki arbeitet überwiegend mit Honig aus Ambelos und mit einer Prise Pfeffer. Ihre kretischen Augen blitzen. Dimirtis hebt die Schultern und organisiert lieber noch eine Karaffe des wunderbaren Weißweins.

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